WIR – das sind Chirurgen, Ärzte und Pflegekräfte.
GEBEN - unser Wissen vermitteln wir an Chirurgen und Fachkräfte in Afrika.
WISSEN – das ist unsere Fachkompetenz bei Leisten- und Bauchwandbrüchen.
WEITER – Nachhaltige Befähigung und Hilfe zur Selbsthilfe.
Handeln mit dem Herzen und den Händen
Mit Respekt und auf Augenhöhe
Bewustsein für Gemeinsamkeit
Globale Verantwortung übernehmen
Hernien (dazu zählen vor allem Leistenbrüche) sind in Afrika eine der häufigsten Krankheitsbilder - sie führen oftmals zur Arbeits- und Erwerbsunfähigkeit. Die Betroffenen können sich und ihre Familien dann nicht mehr ernähren. Hernienoperationen ermöglichen es den Patienten, wieder selbstständig den Lebensunterhaltzu verdienen.
Unsere humanitären Einsätze dienen der Behandlung von Patienten mit Leisten und Bauchdeckenbrüchen, die ansonsten keinen Zugang zu einer operativen Versorgung haben. Im Fokus stehen dabei vor allem die afrikanischen Entwicklungsländer. Um eine Nachhaltigkeit der Projekte zu ermöglichen, werden die dort tätigen Chirurgen während dieser Zeit durch unsere OP-Teams ausgebildet.
Die humanitären Einsätze erfolgen in enger Zusammenarbeit mit der britischen Hilfsorganisation Operation Hernia. Prof. Andrew Kingsnorth aus Plymouth (England), ehemaliger Präsident der European Hernia Society, begründete diese britische Non-profit-Organisation im Jahre 2005 und koordiniert weltweit die Missionen der freiwilligen Helfer. Darüber hinaus unterhält Operation Hernia sowohl Verbindungen zum American College of Surgeons als auch zur Giving-Back-Fundraising-Organisation.
Die Finanzierung unserer gesamten Projekte erfolgt über Geldspenden, Sachzuwendungen und seitens des Arbeitsaufwands unserer Teilnehmer, die einen Teil ihres Urlaubs dafür verwenden.